Sonntag, 5. Juni 2016

Karin Slaughter - Pretty Girls

Rezension: "Pretty Girls"

Gelesen vom 20.05.2016 - 02.06.2016

Klappentext:

März 1991. Nach einer Party kehrt die 19-jährige Julia nicht nach Hause zurück. Die eher halbherzig geführten Ermittlungen laufen ins Leere. Eine Leiche wird nie gefunden. Weder die Eltern noch die beiden Schwestern der Vermissten  werden je mit dem Verlust fertig.
Vierundzwanzig Jahre später erschüttert eine brutale Mordserie den amerikanischen Bundesstaat Georgia. Und die frisch verwitwete Claire ist vollkommen verstört, als sie im Nachlass ihres verstorbenen Mannes brutales Filmmaterial findet, in dem Menschen ganz offensichtlich vor der Kamera auf grausame Weise ermordet werden. Eines der Opfer glaubt sie zu erkennen. Doch was hatte ihr verstorbener Mann damit zu tun? Wer war der Mensch wirklich, den sie über zwanzig Jahre zu kennen glaubte?
Claire begibt sich auf eine lebensgefährliche Spurensuche, die sie immer dichter an eine unfassbare Wahrheit führt. Und an den eigenen Abgrund.

Meine Meinung:

Ein Psychothriller, der mich allerdings nicht ganz so überzeugt hat. Anfangs war es echt schwierig, die ganzen Verbindungen zwischen den Personen zu verstehen, was sich ja zum Glück in der Mitte des Buches aufgelöst und einigermaßen verständlich gemacht hat. Allerdings muss ich sagen, dass die Story an sich, ziemlich gut war. Aber eben halt nicht so gut, dass ich richtig begeistert war. Zum Ende hin habe ich dann nur noch die Dialoge gelesen, da sich der andere Teil einfach nur noch gezogen hat. Das Buch wurde ziemlich in die Länge gezogen und das hätte nicht sein müssen. Das war auch mein erstes Buch von Karin Slaughter und ich muss sagen, es hat mich schon enttäuscht. Der Schreibstil war ok, aber eben halt nicht wirklich super. Oh Gott, ich weiß gar nicht wie ich mich richtig ausdrücken soll :-D

Zu den Hauptpersonen:

Die beiden Schwestern Claire und Lydia sind wie Tag und Nacht, Claire wurde irgendwie alles entgegen geworfen und Lydia musste sich erst aus der tiefsten Hölle wieder hoch arbeiten. Das bemerkt man auch an den Charakteren der beiden. Die eine kommt mir ein bisschen naiv vor (zumindest am Anfang) und die andere, sieht die Welt so wie sie ist. Zu Paul (Claire's Ehemann) kann ich eigentlich nur so viel sagen, er ist defintiv ein Psychopath!

Fazit:

Ihr merkt wahrscheinlich, dass ich mit meiner Rezession richtig Mühe geben musste und irgendwie habe ich doch nicht wirklich was geschrieben. Deswegen muss ich jetzt nochmal sagen, das Buch hat mich einfach nicht richtig überzeugt!



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